Wer andauernden Spannungs- und Drucksituationen ausgesetzt ist, reagiert zunehmend mit Nervosität und Überspannungsgefühlen. Dies zeichnet sich durch körperliche, seelische und geistige Reaktionen aus.
Körperliche Symptome können sich beispielsweise äußern in:
Psychische und geistige Symptome können z.B. sein:
Was ist Entspannung?
Entspannung beschreibt den Zustand der körperlich-seelisch-geistigen Ausgeglichenheit und das Fehlen von Druck, Anspannung und Belastung.
Wirkungsweise von Entspannung
Entspannungsmöglichkeiten für den Alltag können sein:
Unser Zusatzangebot
Der Patient soll nicht nur eine, auf ihn zugeschnittene, Entspannungstechnik erleben, sondern auch lernen, diese in Alltagssituationen anzuwenden.
Stressoren (Stressauslöser) erkennen
Erhalt eines Analyseleitfadens zur Stressbewältigung
Kurzübungen zur Entspannung für den Alltag
Progressive Muskelrelaxation
Bei der progressiven oder auch stufenweisen Muskelentspannung nach Edmund Jacobson werden die wichtigsten Muskelpartien systematisch von Kopf bis Fuß angespannt und anschließend wieder entspannt. Der Körper erfährt während der Übung unterschiedliche Zustände der Muskelspannung, wodurch bei einem gewissen Trainingszustand diese willentlich in Intensität und Ausdauer beeinflusst werden kann. Das Erlernen dieser körperlichen Entspannung kann bereits im Kindergartenalter erfolgen, wobei die Körpererfahrung und Entspannung im Fokus stehen. Die Übungen im Kindesalter unterscheiden sich lediglich in der bildlichen Vorstellung der Entspannung. Das Training beinhaltet das Erlernen der Technik inkl. Handout in Kurz- und/ oder Langform, die Selbstreflexion (das Bewusstwerden des eigenen Empfindens) sowie den Transfer des Erlernten in den Alltag.
Autogenes Training
Das Konzept des autogenen Trainings wurde von dem deutschen Arzt J. H. Schultz entwickelt. Er setzte sich zum Ziel durch Selbstbeeinflussung (autogen) den Zustand der Entspannung zu erreichen.
In der ersten Stufe der Übungen (Unterstufe) geht es hauptsächlich um die Beeinflussung der körperlichen Vorgänge. Diese unterteilen sich in Grund- und Organübungen:
Grundübungen: Ruhetönung, Schwereübung, Wärmeübung
Organübungen: Atemeinstellung, Herzübung, Bauchübung, Stirnübung
In der zweiten Phase des Trainings (Oberstufe) wird sich einer Wach-Traum-Technik bedient. Dabei entwickelt man in seiner Vorstellung Bilder, die anschließend ins Bewusstsein gelangen und so reflektiert werden können.
Praxis für Ergotherapie
Ulrike Leber und Anna Welzel GbR
Standort Ravensburg:
Im Egert 24
88213 Ravensburg-West
T: 0751 79 16 32 77
M: info@ergopraxis-rv.de
TERMINE NUR NACH VEREINBARUNG
Standort Meckenbeuren:
Lindberghstraße 5
88074 Meckenbeuren
T: 07542 94 77 33 3
M: info@ergopraxis-rv.de
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